Am dritten Advent war es schließlich so weit. Die Wintersaison 2022/23 steht in den Startlöchern, wo sich das ganze Wintertraining wieder in viele neue Bestleistungen ummünzen soll. Bei allen war die Vorfreude riesig und alle gingen mit vollem Selbstvertrauen an den Start. Während die Läufer:innen Jonas Kulgemeyer, Julian Kuse, Nils Rinke und Carolin Kulgemeyer in Paderborn an den Start gingen, fuhren Tom Spierenburg und Verena Gerve für die ersten Tests im Sprintbereich nach Hannover.
Bestzeiten um 14 Sekunden und 34 Sekunden pulverisiert
Dass sich das Wintertraining wieder ausgezahlt hat, haben die Läufer:innen gleich in ihrem ersten Rennen der Saison unter Beweis gestellt. Blitzschnell lief Jonas die 3000m in genau 8:42,89 min und zeigt schon früh in der Saison, dass auch im nächsten Jahr mit ihm auf nationaler Ebene zu rechnen ist. Allein schon, dass Jonas 14 Sekunden schneller als bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in der letzten Saison gelaufen ist, lässt auf weitere Erfolge im Laufe der Saison hoffen. Weitere Erfolge in Paderborn konnten auch Julian und Nils für sich gewinnen. Julian konnte mit seiner Zeit von 9:47,51 min gleich 34 Sekunden von seiner alten Bestzeit abknabbern und Nils sammelte mit 4:41,30 min und Platz 2 bei seinem Debüt über die 1500m wichtige Erfahrungen für die weitere Hallensaison. Dass nicht nur die Jungs gut laufen können zeigte auch Carolin Kulgemeyer, die sich über 800m in einer Zeit von 2:54,73 min den zweiten Platz in ihrer Altersklasse sicherte.
Fünf Jahre alte Bestleistung verbessert + Seniorenpower
Die Saison 2017/18, so lange ist es her, wo Tom seine Bestzeit von 7,37s auf 60m aufstellte. Entsprechend motiviert ging Tom an den Start und konnte auf einer guten und verletzungsfreien Wintervorbereitung zurückblicken, wo der Hauptfokus auf die Sprint-Technik und Schnelligkeit lag. Im Vorlauf 7,31s und im Finale 7,32s, damit ist die alte Bestzeit aus den Geschichtsbüchern. „Nach drei Jahren mal wieder 60m gelaufen zu sein war super! Ich hätte nur etwas entspannter sprinten können und bin wieder in alte verkrampfte Muster gefallen.“ Beim nächsten Mal, Tom! Auch über die 200m zeigte sich Tom, nach einer verhaltenen ersten Rennhälfte über seiner Zeit von 23,84s zufrieden.
Dass man auch nach den goldenen 20er und 30er sich stetig verbessern kann und ehrgeizig bleiben sollte, unterstrich Verena mit ihren 42 Jahren. Mit purer Leidenschaft und Frohsinn ging sie auch über die beiden Sprintstrecken 60m und 200m in Hannover in die Startblöcke. Mit 9,70s über 60m und 32,67s über 200m freute sich Verena über neue Hallenbestzeiten und einem gelungenen Start in die Hallensaison 2022/23.
Wir sehen uns am 7. Januar beim Wettkampf in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund!
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